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Repertoire

Dresden – Stadt der Brücken · Mit Dr. Uwe Schieferdecker

Ein baugeschichtlicher Exkurs - vom Heiligen Römischen Reich bis in die Neuzeit

Elbgespräche auf dem THEATERKAHN #30 moderiert von Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kloppisch

Dresden – Stadt der Brücken
Ein baugeschichtlicher Exkurs - vom Heiligen Römischen Reich bis in die Neuzeit

Mit Dr. Uwe Schieferdecker
Sachbuchautor, seit 1993 Stadtplaner in sächsischen und brandenburgischen Städten

Dresden entstand im Mittelalter am Kreuzungspunkt zweier Handelswege; eine Furt durch die Elbe begünstigte seine Entwicklung.

Die erste Elbbrücke des 12. Jahrhunderts galt im Hochmittelalter als längste Strombrücke im Heiligen Römischen Reich. August der Starke ließ seinen Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann 1727-1731 an ihrer Stelle eine neue Brücke bauen, deren Schönheit weithin gerühmt wurde. 1852 folgte die Marienbrücke, heute von der Bausubstanz die älteste Elbbrücke der Stadt. Baulich noch früher wurde 1780 im Plauenschen Grund die steinerne Hegereiterbrücke über die Weißeritz errichtet.

Schwere Brückenschäden durch Hochwässer wie 1845, Sprengungen in den Kriegen 1813 und 1945 oder Baumängel im Jahr 2024 führten zu tiefen Einschnitten im städtischen Leben.

In einer Zeitreise führt uns der Dresdner Autor Dr. Uwe Schieferdecker kurzweilig durch die lange Brücken-Geschichte der Stadt.

Zum Referenten
In den vergangenen drei Jahrzehnten widmete sich Dr. Schieferdecker in mehr als 30 Büchern und zahlreichen Vorträgen geschichtlichen und architektonischen Themen in Dresden und Sachsen.

 

Vorstellungen

SO 14.09.   11:00 Uhr
Preis: €20 | €15
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