Am Donnerstag hat der Theaterkahn in seinem „neuen Glanz“ wieder am alten Platz vor dem Terrassenufer in Dresdens Zentrum angelegt, frisch von der Werft und gerade rechtzeitig zur (ausverkauften) Premiere am Freitag um 20 Uhr: „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen„. Es gibt aber weitere Vorstellungen und dafür auch noch Karten → Spielplan.
Nach den heutigen Gesprächen mit den Verantwortlichen der Schiffswerft Laubegast sowie der Theaterkahn-Stiftung können wir mit großer Freude und Erleichterung vermelden, dass der Theaterkahn am Donnerstag (26. April) die Werft wieder verlassen kann. Mit Staunen und großer Achtung haben wir die Arbeiten der vielen Mitarbeiter verschiedenster Gewerke beobachten können, die den „Kahn“ am 16. April geentert und nach Laubegast zur Werft gebracht haben und sich seit dem überaus fleißig mit ihm beschäftigen. Jetzt ist abzusehen, dass die Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen werden können, so dass der enge Zeitplan eingehalten werden kann.
Wer zusehen möchte, wie der neugestaltete „Kahn“ wieder am Terrassenufer anlegt, der hat am Donnerstag voraussichtlich gegen 16 Uhr gute Chancen. Der Schubverband – mit großer Unterstützung durch den Hafen Dresden und die Sächsische Dampfschifffahrt – wird nach 13 Uhr von der Schiffswerft ab Laubegast in Richtung Innenstadt starten.
Auch Fernsehen und Presse berichteten über die Arbeiten am Theaterkahn auf der Werft in Laubegast:
Jetzt ist es soweit: Der Theaterkahn geht auf die Werft!
Der Theaterkahn geht am 16. April 2012 auf die Werft nach Laubegast zu seiner turnusmäßigen technischen Überprüfung. Dazu werden am kommenden Montag ab 6 Uhr die festen Verbindungen zum Liegeplatz mit allen Medien wie Strom, Wasser und Abwasser, Telefon, Internet sowie die Stege vom Liegeplatz an der Augustusbrücke getrennt. Dann übernehmen der Schlepper „Alberthafen“ von den Sächsischen Binnenhäfen und das Schubschiff „Anhaltina“ der Firma Hülsken die Verschleppung des Theaterkahns zur Schiffswerft Laubegast.
Auf der Werft werden neben der technischen Überprüfung weitere notwendige Arbeiten an dem 1918 gebauten ehemaligen Frachtschiff durchgeführt, das nach umfangreichem Umbau seit 1994 als Theater- und Restaurantschiff genutzt wird. Ein Theater auf einem Schiff in dieser Größe und Ausstattung mit jährlich mehr als 40.000 Besuchern bei 300 Vorstellungen ist deutschlandweit einzigartig.